Montag, 13. Juni 2011

Von Indoorspielplatz und Aversionen

Heute war ich mit den Kindern im Indoorspielplatz der nahe gelegenen Stadt. Diese Geschichte wird auch immer entspannter. Die Großen gehen sowieso ihrer Wege, und auch das Sommerbaby fängt an Alleingänge zu machen. Sie ist die ganze Zeit mit wechselnden Bobby-Cars durch die Halle gefahren. Nach jeder Runde kam sie zu mir an den Tisch. Hier und da haben wir die Runden gemeinsam gezogen.

Als es ans Essen bestellen ging, stellte ich fest das es dort aufgrund des grassierenden EHEK (statt EHEC, ob es sich um eine weitere Mutation handelt, habe ich nicht gefragt) weder Salat, noch Salatbeilagen gibt. Das man Salat wieder bedenkenlos essen kann, ist dort scheinbar noch nicht angekommen.

Was mir auch heute wieder aufgefallen ist, 85 % der Kinder die mir unangenehm auffallen sind Jungen. Das ist aber nicht nur dort, sondern auch überall anders so. Sei es im Schwimmbad, auf dem Spielplatz, im Kindergarten, der Schule oder auf einem Kindergeburtstag. Wenn mir Kinder unangenehm auffallen, sind es in aller Regel Jungs. Gut, es gibt auch das ein oder andere Mädchen, aber die große Masse sind nunmal Jungs. Woher kommt das? Ich fange schon an eine Jungen-Aversion zu entwickeln und bin ein ums andere Mal froh das wir nur Mädchen haben.

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