Ende April muss ich mindestens eine Woche ins Krankenhaus um mich am linken Ohr und den Nasennebenhöhlen operieren zu lassen. Leider ist eine Nasennebenhöhlenentzündung seit Monaten nicht erkannt und diagnostiziert worden, so das es nun zu einem chronischen Leiden wurde und eine OP wohl unumgänglich ist. Das gute daran ist, das meine Kopfschmerzen nicht Medikamenteninduziert waren und ich endlich wieder zu Schmerzmitteln greifen kann wenn es arg schlimm ist. Bisher konnte ich es vermeiden, habe ich mich in den fünf Schmermittelfreien Wochen doch schon mit dem Schmerz arrangiert und mich fast schon daran gewöhnt. Wie traurig das so etwas nötig war.
Der Chefarzt der HNO-Klinik in der ich mich operieren lassen werde, hat mir allerdings gleich mitgeteilt das mein Gehör auch nach der OP nicht mehr sehr viel besser werden wird als im Moment, da das Innenohr mittlerweile schon geschädigt ist. Im Moment sind wir bei einer Hörfähigkeit von ungefähr null.
Das wäre alles nicht nötig gewesen, hätte mein behandelnder HNO-Arzt mich nicht immer mit den Worten 'Da müssen wir abwarten, kommen sie in 4 Wochen wieder.' nach Hause geschickt, sondern mich, wie die Ärztin zu der ich wegen einer Zweitmeinung gegangen bin, frühzeitig zum CT geschickt hat. Im Dezember sah mein Hörtest nämlich noch wunderbar aus.
Ich habe Angst wie das Kindergartenkind damit zurecht kommt das die Mama so lange nicht da ist. Ein Zustand den sie bisher gar nicht kannte.
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