Nein, nicht der Herbstmann hat sich unters Messer begeben, sondern der Kater wurde unters Messer geschoben. Er liegt noch immer, zwölf Stunden nach dem Eingriff, in seinem Körbchen und nimmt mir die Sache persönlich übel.
Die Kinder haben heute den ganzen Tag nach ihm gefragt, er ist allen hier schon sehr ans Herz gewachsen.
Ich selbst war heute beim HNO Arzt wegen meines Ohres. Ich glaube um HNO Arzt zu werden muss man ein ganz bestimmter Schlag Mensch sein. Auch heute hatte ich eine Erfahrung der dritten Art. So wurde mir, nach einem Blick ins Ohr, gesagt ich hätte eine akute Mittelohrentzündung und das Trommelfell sei kurz davor zu platzen. Auf meine Frage wo denn dann die Flüssigkeit aus dem Ohr herkäme die ich gestern und vorgestern dort hatte, wenn das Trommelfell noch intakt sei, sagte der Arzt mir dann sei es es eben schon geplatzt. Äh ja. Eben war es noch oder vielleicht auch schon wieder (?!?!) intakt. Ich habe ihm auch berichtet das ich bereits eine Woche Antibiotika genommen hätte und sich das Krankheitsbild während der Einnahme jedoch stark verschlechtert hat. Er sagte mir dann sei davon auszugehen das es ein Virus sei, er würde mir nochmal Antibiotika aufschreiben. Ich fragte ihn warum ich das nehmen sollte wenn doch von einem Virus auszugehen sei. Die Antwort war dann das ich von dem anderen Antibiotika auch nur eine Tablette am Tag nehmen müsse. Ja, danke auch.
Die Ergebnisse des obligatorischen Hörtest liessen ihn übrigens ins Gelächter verfallen und zu dem Kommentar 'Tja, Mittelohrentzündung eben.' verleiten. Ich bin aus der Praxis so schlau raus wie ich rein bin, hatte aber noch den Auftrag bekommen mich doch in der Apotheke zu erkundigen ob sich das verordnete Medikament mit meiner Amoxicillin-Allergie verträgt. Gut das wir verglichen haben.
Ob ich jemals einen HNO-Arzt finden werde der keinen an der Klatsche hat, oder mir zumindest diesen Eindruck vermittelt? Man weiß es nicht.
Ich harre nun der Dinge die da kommen und hoffe auf eine baldige Genesung.
Das kleine Schulkind geht lt. eigener Aussage nun endlich gerne in die Schule. Ich bin darüber sehr erleichtert. Auch wenn sie diese Aussage heute abend gleich wieder revidiert hat. Sie hat aber nun Spaß am lernen und nach wie vor macht sie die Hausaufgaben mit großem Eifer und viel Freude. Sie weiß was sie auf hat, hat die Unterlagen dabei und arbeitet selbstständig.
Das große Schulkind hat in den letzten zwei Woche drei Arbeiten geschrieben und einen unbenoteten Test. Die Arbeiten waren alles Dreier, der unbenotete Test wäre eine Zwei plus gewesen. Ihr momentaner Wunsch nach der Grundschule ein renomiertes Gymnasium in der nächstgrösseren Stadt zu besuchen rückt mit solchen Leistungen in die Ferne. Mir soll es recht sein, ich würde sie lieber an der Gesamtschule mit zweijähriger Förderstufe im Nachbarort sehen.
Das Kindergartenkind geht ab Dezember 15 Stunden die Woche in den Kindergarten. Der Plan das ich alle 14 Tage den Mittwoch für mich und meine Erledigungen und Termine habe ist, warum auch immer, bisher meisst gescheitert. Entweder hatte ich Montags und Dienstags Termine und habe die Zeit Mittwochs nachgeholt oder es war Montag Feiertag und ich habe von mir aus gesagt das ich dann den Mittwoch komme damit die Arbeit nicht liegenbleibt. Und so hatte ich den letzten Mittwoch für mich vor etwa sechs Wochen. Ich bin sehr gespannt wie das Kindergartenkind mit den Mehrstunden umgeht. Bisher geht sie sehr gerne in den Kindergarten und es gibt auch keine Tränen. Allerdings ist es ein Unterschied ob ich zwei halbe Tage die Woche und alle zwei Wochen drei halbe Tage dorthin gehe oder jede Woche drei halbe Tage und Donnerstags drei Stunden. Wir werden sehen.
Montag, 28. November 2011
Sonntag, 20. November 2011
Ergebnisse des Wochenendes
Gefühlte drei Bruttoregistertonnen Weihnachtsplätzchen
Ein Türkranz aus Weihnachtskugeln und einem Drahtkleiderbügel
Weihnachtsvorbereitungen
Gestern habe ich 11 Stunden in der Küche gestanden und neun Sorten Plätzchen produziert. Ich hatte die ganze Sache etwas unterschätzt. Als ich dann aber angefangen hatte, wollte ich sie auch fertig machen. Wir haben nun fünf Vorratsdosen in verschiedenen Größen voll mit Plätzchen. Ich hoffe wir bekommen sie leer, ich habe die Dosen nämlich erst im August dieses Jahres leer gemacht, es waren noch Plätzchen vom letzten Jahr darin.
Nächste Woche ist schon der erste Advent, da ich in diesem Jahr sehr früh bin was die Weihnachtsvorbereitungen betrifft, werde ich in diesem Jahr auch den Weihnachtsbaum schon Ende November besorgen. Dieses Jahr möchte ich nicht wieder aus den nicht gewollten Resten wählen müssen. Dieses Jahr möchte ich aus den Vollen schöpfen.
Im Moment kuschel ich abends vor dem Schlafengehen noch etwas mit dem Kindergartenkind, wir machen dann 'Kuschel, Muschel'. Das Kindergartenkind schlingt seine Arme um meinen Hand, murmelt 'Muschel, Muschel' und gleich darauf 'Fertig?'. Immerhin weiß sie das es als nächstes Milch gibt.
Das kleine Schulkind ist zur Zeit wie verändert. Hilfsbereit, Zuvorkommend und kritikfähiger. Ich hoffe mal nicht das es nur eine Phase ist.
Beim großen Schulkind lugt hingegen immer mal wieder die bevorstehende Pubertät durch. So ab und an legt sie eine Zickigkeit und Freichheit an den Tag wie ich sie nur von meinen Geschwistern in der Pubertät kenne. *Ohhhhhhhhhmesistnureinephase*
Nächste Woche ist schon der erste Advent, da ich in diesem Jahr sehr früh bin was die Weihnachtsvorbereitungen betrifft, werde ich in diesem Jahr auch den Weihnachtsbaum schon Ende November besorgen. Dieses Jahr möchte ich nicht wieder aus den nicht gewollten Resten wählen müssen. Dieses Jahr möchte ich aus den Vollen schöpfen.
Im Moment kuschel ich abends vor dem Schlafengehen noch etwas mit dem Kindergartenkind, wir machen dann 'Kuschel, Muschel'. Das Kindergartenkind schlingt seine Arme um meinen Hand, murmelt 'Muschel, Muschel' und gleich darauf 'Fertig?'. Immerhin weiß sie das es als nächstes Milch gibt.
Das kleine Schulkind ist zur Zeit wie verändert. Hilfsbereit, Zuvorkommend und kritikfähiger. Ich hoffe mal nicht das es nur eine Phase ist.
Beim großen Schulkind lugt hingegen immer mal wieder die bevorstehende Pubertät durch. So ab und an legt sie eine Zickigkeit und Freichheit an den Tag wie ich sie nur von meinen Geschwistern in der Pubertät kenne. *Ohhhhhhhhhmesistnureinephase*
Freitag, 18. November 2011
Interaktiv
Das Kindergartenkind schaut zum ersten mal richtig 'Dora the explorer' und macht wie aufgefordert mit. Immer wieder ruft sie 'Da isse!' 'Da oben!' und ähnliches. Sehr süß.
Kurz notiert #8
- Das Kindergartenkind entwickelt zunehmends seinen eigenen Musikgeschmack. Zur Zeit ist 'Lena' von PUR der absolute Favorit. Wenn wir im Auto sind und es läuft ein anderes Lied als 'Lena' kommt von hinten 'Das doof, 'Lena' an!'
- Mein Fingernagel löst sich an der Stelle an der der Span steckte. Da er zwei Millimeter über der Nagelwurzel eingerissen ist, ist das nun wirklich kriminell. Damit ich mir nicht den ganzen Nagel bei einer ungeschickten Bewegung abreisse, muss ich wohl oder übel das ganze monatelang mit einem Pflaster schützen.
- Das kleine Schulkind hat sich in den letzten zwei Wochen zu einem tollen Schulkind gemausert. Nichts deutet mehr auf das Mädchen hin das die Hausaufgaben nicht wusste, die Unterlagen nicht dabei hatte oder missmutig am Esstisch saß um sie zu erledigen. Ich freue mich sehr darüber und hoffe das es so bleibt.
- Gestern ist mir mein Handy in die WC-Schüssel gefallen. Nach einer Nacht trocknen geht es aber wieder. Ich bin sehr, sehr erleichtert. Ist so ein Gerät mit über 300 Euro doch kein Schnäppchen.
- Scheinbar habe ich wieder eine Mittelohrzentzünung. Diesmal links. :(
- Mein Fingernagel löst sich an der Stelle an der der Span steckte. Da er zwei Millimeter über der Nagelwurzel eingerissen ist, ist das nun wirklich kriminell. Damit ich mir nicht den ganzen Nagel bei einer ungeschickten Bewegung abreisse, muss ich wohl oder übel das ganze monatelang mit einem Pflaster schützen.
- Das kleine Schulkind hat sich in den letzten zwei Wochen zu einem tollen Schulkind gemausert. Nichts deutet mehr auf das Mädchen hin das die Hausaufgaben nicht wusste, die Unterlagen nicht dabei hatte oder missmutig am Esstisch saß um sie zu erledigen. Ich freue mich sehr darüber und hoffe das es so bleibt.
- Gestern ist mir mein Handy in die WC-Schüssel gefallen. Nach einer Nacht trocknen geht es aber wieder. Ich bin sehr, sehr erleichtert. Ist so ein Gerät mit über 300 Euro doch kein Schnäppchen.
- Scheinbar habe ich wieder eine Mittelohrzentzünung. Diesmal links. :(
Samstag, 12. November 2011
Öfter mal was neues
Gestern habe ich mir bei der schwungvollen Küchenarbeit, ich war gerade dabei das Ceranfeld sauber zu machen, ein 1,2 cm langes Stück des Arbeitsplattenfurniers unter den rechten Daumennagel geschoben.
Unser Ceranfeld ist zur Arbeitsfläche etwa 3 cm abgesekt, die Kanten der Arbeitsplatte wurden mit diesen aufbügelbaren Furnierstreifen beklebt. Ein Stück dieses Streifen hat sich schon vor einiger Zeit durch die Feuchtigkeit gelöst. Genau dort muss ich mit ziemlich Schmackes entlang gefahren sein. Auf jeden Fall tat es auf einmal weh. Ich war der Meinung ich hätte mir den Nagel nach hinten umgeknickt, was ja auch ganz fies wehtut, allerdings sah ich auf einmal ein langes schwarzes Etwas unter dem Nagel. Oben schaute nichts mehr raus, dafür ging es bis ganz nach unten in die Nagelwurzel.
Nach einem Schockmoment habe ich mich in die Notfallambulanz bringen lassen um dort erstmal die Mittagspause des medizinischen Personals abwarten zu dürfen. So sass ich zusammen mit meinem Fahrer 1 h alleine im Warteraum der Ambulanz.
Als ich dann behandelt wurde, waren die Ärzte allesamt sehr überrascht das ich kaum Schmerzen hatte, immerhin war das Holz-unter-den-Nagel-schieben im Mittelalter eine Foltermethode.
Ich hatte Glück im Unglück, der Span konnte unter Lokalanästhesie entfernt werden ohne das der Daumennagel entfert werden musste.
Allerdings habe ich nun drei Löcher in der Nagelplatte damit die unter den Nagel gespritze Flüssigkeit abfliessen kann.
Ich hoffe das ich mir, wenn die Schmerzen nachlassen, die Löcher und einen 1 mm langen Riss kurz überhalb der Nagelwurzel von einer Nageldesignerin irgendwie schliessen und / oder sicher lassen kann. Meine größte Angst ist, das ich mit den Haaren oder Klamotten in dem Riss hängen bleibe und mir dann den Nagel so weit unten abreisse. Aua, alleine der Gedanke ist schmerzhaft.
Unser Ceranfeld ist zur Arbeitsfläche etwa 3 cm abgesekt, die Kanten der Arbeitsplatte wurden mit diesen aufbügelbaren Furnierstreifen beklebt. Ein Stück dieses Streifen hat sich schon vor einiger Zeit durch die Feuchtigkeit gelöst. Genau dort muss ich mit ziemlich Schmackes entlang gefahren sein. Auf jeden Fall tat es auf einmal weh. Ich war der Meinung ich hätte mir den Nagel nach hinten umgeknickt, was ja auch ganz fies wehtut, allerdings sah ich auf einmal ein langes schwarzes Etwas unter dem Nagel. Oben schaute nichts mehr raus, dafür ging es bis ganz nach unten in die Nagelwurzel.
Nach einem Schockmoment habe ich mich in die Notfallambulanz bringen lassen um dort erstmal die Mittagspause des medizinischen Personals abwarten zu dürfen. So sass ich zusammen mit meinem Fahrer 1 h alleine im Warteraum der Ambulanz.
Als ich dann behandelt wurde, waren die Ärzte allesamt sehr überrascht das ich kaum Schmerzen hatte, immerhin war das Holz-unter-den-Nagel-schieben im Mittelalter eine Foltermethode.
Ich hatte Glück im Unglück, der Span konnte unter Lokalanästhesie entfernt werden ohne das der Daumennagel entfert werden musste.
Allerdings habe ich nun drei Löcher in der Nagelplatte damit die unter den Nagel gespritze Flüssigkeit abfliessen kann.
Ich hoffe das ich mir, wenn die Schmerzen nachlassen, die Löcher und einen 1 mm langen Riss kurz überhalb der Nagelwurzel von einer Nageldesignerin irgendwie schliessen und / oder sicher lassen kann. Meine größte Angst ist, das ich mit den Haaren oder Klamotten in dem Riss hängen bleibe und mir dann den Nagel so weit unten abreisse. Aua, alleine der Gedanke ist schmerzhaft.
Mittwoch, 9. November 2011
Geschafft!
Nach über 1,5 Jahren habe ich heute endlich die Drähte aus meinem Fuß entfernen lassen. Dieses mal unter Vollnarkose und nicht wie bei der ersten OP mit einer Spinalanästhesie. Ich hatte wirklich Angst davor nicht mehr aufzuwachen, zumal ich mit meinem Gewicht Ü100 in eine (der vielen) Risikogruppen falle.
Gestern Abend habe ich dann beschlossen mein Schicksal einfach in Gottes Hände zu geben und zu akzeptieren was auch immer er daraus macht (als ob ich eine andere Wahl gehabt hätte, aber der Gedanke war tröstlich).
Als ich dann wieder wach war, habe ich mich total schlecht gefühlt. Mein Kreislauf ist immer noch nicht 100 % stabil und sobald ich aufstehe wird mir schlecht. Ich fühle mich als wäre ich in der 7. Woche schwanger. Dabei hatte ich mich nach abgeschlossener Familienplanung eigentlich darauf gefreut mich nicht mehr so fühlen zu müssen. Davon abgesehen hatte ich gleich nach dem Aufwachen Schmerzen im Fuß, das war bei der Spinalanästhesie auch wesentlich angenehmer. Ich habe daher ein Schmerzmittel bekommen das dafür sorgt das Johanna erst wieder spätabends Stillen darf.
Vor mir wurde ein Akutpatient eingeschoben, ein Teenager mit besorgter Mutter der sich die Großzehe schlimm verletzt hat und noch ein weiterer Patient nach mir, so das die Planung am Ende 3h Verzug im Verzug war. Das ist an sich nicht schlimm, aber der Herbstmann war seit 12.30 mit dem Vorschulkind da um mich abzuholen und durfte nun also bis 16.30 warten bis ich endlich entlassen wurde. Das kleine Schulkind wartete die ganze Zeit alleine zu Hause. Allerdings auf eigenen Wunsch. Zum Glück war das Kindergartenkind wirklich lieb, auch wenn sie im Moment überhaupt nicht versteht warum es für sie erst wieder Abends Milch gibt.
Das kleine Schulkind hatte, als wir zu Hause ankamen, eine Überraschung vorbereitet. Sie hat den Tisch gedeckt damit wir eine Kleinigkeit essen konnten. Da ich aber nur ins Bett wollte, wir mussten während der Fahrt einmal rechts ranfahren weil mit speiübel wurde, nahm sie mein Handy und filmte ihre Überraschung.
Hinterher brachte sie mir eine Scheibe Toast mit meinem Lieblingskäse. Sie hat sich sehr gekümmert.
Laufen geht auf Zehenspitzen ganz gut, in Schuhe komme ich nicht rein, somit ist der Laternenzug für mich und die Mädchen gelaufen. Dabei hat das Kindergartenkind extra eine eigenen Laterne gebastelt.
Wenn ich am Freitag wieder soweit bin das ich Auto fahren kann, dann werden wir zu meinem Vater fahren und die Mädchen mit meinen Schwestern laufen lassen. Falls das Kindergartenkind da mitmacht. Sie erzählt immer noch 'Opa tragen, Hanna weinen'. Ich bin gespannt wann sie sich in Erzählungen endlich bei ihrem richtigen Vornamen nennt. Auf die Nachfrage wie sie heisst nennt sie ihn zumindest schonmal.
Gestern Abend habe ich dann beschlossen mein Schicksal einfach in Gottes Hände zu geben und zu akzeptieren was auch immer er daraus macht (als ob ich eine andere Wahl gehabt hätte, aber der Gedanke war tröstlich).
Als ich dann wieder wach war, habe ich mich total schlecht gefühlt. Mein Kreislauf ist immer noch nicht 100 % stabil und sobald ich aufstehe wird mir schlecht. Ich fühle mich als wäre ich in der 7. Woche schwanger. Dabei hatte ich mich nach abgeschlossener Familienplanung eigentlich darauf gefreut mich nicht mehr so fühlen zu müssen. Davon abgesehen hatte ich gleich nach dem Aufwachen Schmerzen im Fuß, das war bei der Spinalanästhesie auch wesentlich angenehmer. Ich habe daher ein Schmerzmittel bekommen das dafür sorgt das Johanna erst wieder spätabends Stillen darf.
Vor mir wurde ein Akutpatient eingeschoben, ein Teenager mit besorgter Mutter der sich die Großzehe schlimm verletzt hat und noch ein weiterer Patient nach mir, so das die Planung am Ende 3h Verzug im Verzug war. Das ist an sich nicht schlimm, aber der Herbstmann war seit 12.30 mit dem Vorschulkind da um mich abzuholen und durfte nun also bis 16.30 warten bis ich endlich entlassen wurde. Das kleine Schulkind wartete die ganze Zeit alleine zu Hause. Allerdings auf eigenen Wunsch. Zum Glück war das Kindergartenkind wirklich lieb, auch wenn sie im Moment überhaupt nicht versteht warum es für sie erst wieder Abends Milch gibt.
Das kleine Schulkind hatte, als wir zu Hause ankamen, eine Überraschung vorbereitet. Sie hat den Tisch gedeckt damit wir eine Kleinigkeit essen konnten. Da ich aber nur ins Bett wollte, wir mussten während der Fahrt einmal rechts ranfahren weil mit speiübel wurde, nahm sie mein Handy und filmte ihre Überraschung.
Hinterher brachte sie mir eine Scheibe Toast mit meinem Lieblingskäse. Sie hat sich sehr gekümmert.
Laufen geht auf Zehenspitzen ganz gut, in Schuhe komme ich nicht rein, somit ist der Laternenzug für mich und die Mädchen gelaufen. Dabei hat das Kindergartenkind extra eine eigenen Laterne gebastelt.
Wenn ich am Freitag wieder soweit bin das ich Auto fahren kann, dann werden wir zu meinem Vater fahren und die Mädchen mit meinen Schwestern laufen lassen. Falls das Kindergartenkind da mitmacht. Sie erzählt immer noch 'Opa tragen, Hanna weinen'. Ich bin gespannt wann sie sich in Erzählungen endlich bei ihrem richtigen Vornamen nennt. Auf die Nachfrage wie sie heisst nennt sie ihn zumindest schonmal.
Freitag, 4. November 2011
Sparsame Elster
Wann und wo immer das Kindergartenkind Geld findet, steckt sie es in ihre Spardose. Das ist an sich sehr löblich, wenn sie allerdings das Kleingeldfach meines Geldbeutels ausräumt um den Inhalt in ihre Spardose zu stecken, finde ich es nicht mehr ganz so lustig. Argh
Nachtgeister
Seit etwa zwei Wochen wandern die Mädelz nachts zu mir ins Bett. Manchmal nur eine, oftmals beide und ganz selten wache ich morgens auf und sie sind nicht gekommen.
Da sowohl der Herbstmann als auch ich schnarchen, wobei mein Schnarchen gegen seines nur ein Schnorcheln ist *zwinker* haben wir uns vor 1,5 Jahren dafür entschieden unsere Schlafzimmer zu trennen. So schlafe ich in einem Doppelbett mit den Gitterbett des Kindergartenkindes als Beistellbett. Platz haben wir also genug für solche Wanderaktionen, allerdings waren wir schonmal soweit das alle Kinder die Nächte in ihren Betten verbracht haben. Ich hoffe es ist nur eine Phase.
Da sowohl der Herbstmann als auch ich schnarchen, wobei mein Schnarchen gegen seines nur ein Schnorcheln ist *zwinker* haben wir uns vor 1,5 Jahren dafür entschieden unsere Schlafzimmer zu trennen. So schlafe ich in einem Doppelbett mit den Gitterbett des Kindergartenkindes als Beistellbett. Platz haben wir also genug für solche Wanderaktionen, allerdings waren wir schonmal soweit das alle Kinder die Nächte in ihren Betten verbracht haben. Ich hoffe es ist nur eine Phase.
Dienstag, 1. November 2011
Gipsfrei
Gestern hat das Kindergartenkind den Gips abgekommen. Als ich ihr am Vorabend davon erzählte, rief sie ganz aufgeregt: 'Yeah!!! Badewanne!!!'.
Heute schaute sie dann immer wieder ganz erstaunt auf ihren Arm und fragte 'Gipsi hin?'. Die nächsten Tage soll sie nun, laut Ärztin, nicht auf den Arm fallen. Ich bin gespannt ob wir das hinbekommen. Bisher hat es geklappt.
Heute schaute sie dann immer wieder ganz erstaunt auf ihren Arm und fragte 'Gipsi hin?'. Die nächsten Tage soll sie nun, laut Ärztin, nicht auf den Arm fallen. Ich bin gespannt ob wir das hinbekommen. Bisher hat es geklappt.
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