Vor zwei Tagen hab ich den Kinderpool im Garten auf dem verbliebenen Boden des ehemaligen Gartenhäuschens aufgebaut. Dieser Boden hat aber ein Gefälle, ich habe schon vor einiger Zeit bemerkt das man den Boden doch vor dem auffüllen der Erde begradigen könnte, leider wurde diese tolle Idee mit dem Argument, auf einem schiefen Boden würde das Regenwasser besser ablaufen und das Holz länger halten, abgeschmettert. So stand nun also der mit 750 l Wasser gefüllte Pool auf dem besagten Boden. Am Anfang sah es zwar nach guten 5 cm Gefälle des Wasserstandes aus, aber ich dachte das wäre ok.
Nach dem ersten Baden hatte sich die Aussenwand des Pools allerdings merklich nach aussen gewölbt und während es vorne auf den mittlerweile aufgefüllten Lehmboden schwappte, war auf die hintere Poolwand 25 cm trocken.
Ein Pool auf einem Holzpodest das inmitten eines mit lockerer Lehmerde aufgefüllten Garten steht ist eine sehr schmierige und dreckige Angelegenheit.
Heute habe ich dann den schiefen Pool leer gepumpt und auf der Steinterasse vor dem Zimmer des Sommerbabys wieder aufgebaut. Das schreibt sich hier so schnell, war aber eine Aktion von knappen 3 Stunden.
Nach dem Gewitterregen von gestern und heute ist die lehmige Erde im Garten so durchnässt das man damit töpfern könnte. In drei Tagen kommt der Rollrasen und die Erde muss noch verdichtet werden. Im momentanen Zustand ist das unmöglich. Wenn man die Erde so walzt, dann klebt alles an der Walze und nix geht mehr. Argh argh argh.
Muss ich erwähnen das ich mittlerweile im gesamten Haus mehr oder weniger auffällige Lehmspuren habe?
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